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MOUNTAINVIEW-Gallery

Open Air 24/7

Die MOUNTAINVIEW Gallery ist einerseits ein Statement, andererseits eine Reaktion auf die inzwischen überaus langen Zugangsbeschränkungen und Schließungen von Kunst- und Kulturorten aufgrund der Corona-Pandemie.

Die zahlreichen Projekte der FUHRWERKSWAAGE im öffentlichen und privaten Außenraum haben gezeigt, dass auf diesem Wege nicht nur Interessierte erreicht werden können, sondern ebenso eine hohe Zahl an zu Interessierenden. Kunst gehört eben verstärkt in den Öffentlichen Raum.

Und das gerade in Corona-Zeiten!)

Die Reihe mit Lichtinstallationen an der Westwand der Ausstellungshalle zwischen 2006 und 2019 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Menschen sehr wohl Kunst im öffentlichen Raum wahrnehmen und sich damit beschäftigen. So zumindest das Resultat der zahlreichen Rückmeldungen die in ihrer Intensität unerwartet waren. Auch haben frühere Projekte der FUHRWERKSWAAGE mit Vidoes, Plakatwänden, Litfaßsäulen, Skulpturen, Fotografien im Öffentlichen Raum ein besonders Interesse nicht nur bei Kunstbegeisterten generiert.

Die inzwischen lange andauernden Schließungen von Museen, Kunstvereinen und anderen Institutionen können nicht durch Internetauftritte kompensiert werden. Die Aura eines Kunstwerkes ist nicht digitalisierbar, der Screen bietet lediglich ein Abbild, keine Atmosphäre.

Dies hat schon Mitte 2020 zu Versuchen des FUHRWERKSWAAGE-Teams geführt, neun Felder an der östlichen Außenwand der Ausstellungshalle mit einem eigenen Programm zu bespielen. Hier sollte frei von Zugangsbeschränkungen und sonstigen Restriktionen Kunst vorgestellt werden, die in ihrer Präsenz ein unmittelbares Erlebnis vermittelt. MIt der besonderen Lage sind zudem noch zwei unterschiedliche Ansichten möglich: einmal vom Gehweg der Hallenseite her, aber auch von der anderen Straßenseite.

Die Versuche in 2020 waren so erfolgreich, dass Fördermittel an unterschiedlichen Stellen benatragt wurden. Aus dem Fonds Neu Start Kultur erhielten wir eine deutliche Förderung für ein Jahresprogramm, sowie durch die F.Victor Roff-Stiftung und auch von Ute und Christoh Kahl.

Wir sind insbesondere der Stiftung und den privaten Unterstützern sehr dankbar.

Diese Ausstellungssituation erhielt den Namen MOUNTAINVIEW Gallery, einmal aufgrund ihrer Lage in der Bergstraße, sowie der besonderen Betrachtungsmöglichkeit (view).

Eine vom Kulturamt Köln unterstützte Außenbeleuchtung macht einen Besuch auch in der Dunkelheit zum Erlebnis - dies ist 24/7 möglich.

Das Programm der MOUNTAINVIEW Gallery ist völlig losgelöst vom Programm der FUHRWERKSWAAGE angelegt. Zunächst wird für ein Jahr ein monatlicher Wechsel umgesetzt, d.h. in der Regel zum 1. eines Folgemonats giibt es eine neue Ausstellung der MOUNTAINVIEW Gallery zu erleben. Kooperationen mit anderen Institutionen sind bereits in Planung. So wird z.B.die Photoszene Köln die Gewinner ihrer Awards im Sommer mit Beiträgen durch die MOUNTAINVIEW Gallery vorstellen.